Umgang mit eigener Risikoschwangerschaft

Hoffentlich verläuft meine Schwangerschaft irgendwann komplikationsloser

Zugegeben, dieser Satz war während meiner Ausbildung und auch in der Zeit danach, des öfteren Teil meiner Gedanken. Mir war vorher nicht bewusst wie viele Schwangere mit Komplikationen zu kämpfen haben und mit einer Risikoschwangerschaft klar kommen müssen.

Mein Partner und ich hatten großes Glück und unser erstes Wunschkind war schnell unterwegs.
Jedoch wusste ich damals noch nicht, dass auch ich zu den Risikoschwangeren gehören würde.

Dazu meine Geschichte in Kurzform…
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Das unendliche Thema Brüste und Stillen…

Als ich -noch schwanger- nach Hilfe bei einer brennenden Brust während des Stillens von einer Freundin gefragt wurde, wusste ich keinen Rat.

Denke, da musst du durch. Wird schon irgendwann besser werden.

waren damals meine nicht besonders hilfreichen Worte zu diesem Thema.
Ich hatte zuvor trotz meines Berufes noch nie etwas darüber gehört, sodass ich mir unter der Bezeichnung brennender schmerzender Brust nichts Spezifisches vorstellen konnte.
Doch ich sollte bald eines Besseren belehrt werden…
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Wellness für die Seele: Auszeit nehmen

Mir wurde vor der Geburt meines Sohnes total oft gesagt, dass ich sicherlich keine Zeit mehr für mich und meine Hobbies haben werde. Ebenso hieß es immer wieder, dass nicht mal die einfachsten Dinge wie duschen möglich sind.
Wie schon in meinem Rabenmutter-Post erwähnt, kann es mal dauern, bis man am Tag zum duschen kommt. Allerdings empfinde ich es nicht so, dass ich mich nicht auch schminken, mal in Ruhe eine Gesichtsmaske oder ein Peeling anwenden kann.
Zeitmanagement ist alles!

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Hebammensuche: Wann, wie und wo?

Eine Schwangerschaft ist etwas Wunderschönes. Umso wichtiger ist es, in dieser aufregenden und sensiblen Zeit gut und umfassend begleitet zu werden. Die erste Anlaufstelle ist für die meisten Frauen nach wie vor ihr Gynäkologe. Dabei wissen viele Frauen gar nicht, dass wir Hebammen ebenso die Vorsorgeuntersuchungen durchführen können und dürfen.
Die Hebamme ist eine unglaublich wertvolle Kontaktperson, die die Frauen ganzheitlich betreut. Sprich in der Schwangerschaft, unter der Geburt und im Wochenbett, bis hin zum Ende der Stillzeit.

Wir arbeiten sehr gerne mit den Gynäkologen zusammen und empfinden eine gute Zusammenarbeit Hand in Hand als sehr wertvoll.
In meiner eigenen Schwangerschaft habe auch ich eine Kollegin gebeten, mich in der Schwangerschaft und im Wochenbett zu begleiten. Die Vorsorgeuntersuchungen habe ich, bis auf die Feststellung und die in den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehenen 3 Ultraschall-Screenings, bei meiner Hebammenkollegin gehabt.

Dieser Artikel soll die Frage klären, wo Frauen eine Hebamme für sich finden…

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Rabenmutter?

Jeder kennt das Phänomen: Das Kind schläft (endlich) seelenruhig in eurem Arm, wurde gerade gestillt oder hat sein Fläschchen bekommen. Die Windel ist ebenfalls sauber.
Nun hat man theoretisch Zeit, sich um Dinge wie Staubsaugen, Wäsche waschen oder einfach mal duschen zu kümmern… theoretisch!
Denn sobald man das schlafende Kind hinlegt, scheint ein Schalter umgelegt zu werden, der die Augen ping wieder aufmacht. Das Kind nörgelt oder weint wieder. Super und jetzt?
Bin ich eine Rabenmutter, weil ich mein Kind für einen Moment weinen lasse, um meine Zähne zuende zu putzen oder meine restlichen Einkäufe verstaue, während das Kind schon sicher, warm und trocken im Auto ist?

Aus gegebenen Anlass gibt es dazu eine kleine Anekdote…

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